Bereits vor einigen Wochen wurde im Bundesminiterium der Finanzen die Grundstzentscheidung gefällt, dass es 2014 zum 300. Geburtsjahr von Christoph Willibald Gluck eine Briefmarke in Millionenauflage geben wird. Nun besuchte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, MdB die Gluckstadt Berching. Er erläuterte wie schwierig es gewesen sei eine Mehrheit für die Gluck-Briefmarke zu finden. Jedes Jahr würden rund 800 bis 1000 Vorschläge eingereicht, von denen ein Programmbeirat dann 52 auswählen könne. Und da es verschiedene Briefmarkenserien gebe, blieben für 2014 gerade einmal 17 Briefmarken übrig, die besonderen Jubiläen oder Persönlichkeiten gewidmet werden könnten. Und da es 2014 mehrere Künstler-Jubiläen gebe, sei es besonders schwierig gewesen, einen Vorschlag für einen Komponisten durchzusetzen. Häufig komme es zu Kampfabstimmungen mit nur einer Stimme Mehrheit. Aber dank der guten und nachdrücklichen Lobbyarbeit von MdB Alois Karl, MdL Füracker und Bgm. Eisenreich im Vorfeld habe sich eine klare Mehrheit für die Auflage einer Gluckbriefmarke im Programmbeirat gefunden. Aktuell laufe ein Wettbewerb, wie diese Marke gestaltet werden soll.

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Rudof Eineder (Präsident IGG), Albert Füracker MdL, Ursula Lindl (Gluckfreunde Berching), Bürgermeister Ludwig Eisenbreich, Finanz-Staatssekretär Hartmut Koschyk, Alois Karl MdB

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