“Bei dieser Art Musik ist die Gegenwart des Komponisten genauso notwendig, wie die der Sonne für die Werke der Natur.” (Aus dem Vorwort der Oper Paride ed Elena, 1770)
„Ich habe vor, eine Musik zu schaffen, die allen Nationen eigen ist…“ (Gluck in der Zeitschrift Mercure de France, Februar 1773)
„Ein herzensguter Mann, aber feurig wie der Teufel.“ (Der Komponist Joseph Martin Kraus über Gluck, 1783)
„Gluck hat ein wunderbares aber verrücktes Feuer.“ (Der Operndichter Pietro Metastasio über Gluck, 1751)
„… schreien Sie im richtigen Moment voller Schmerz, als würde man Ihnen ein Bein abschneiden… ." (Gluck zu dem Tenor Joseph Legros, der 1774 in Paris den trauernden Orpheus darstellen sollte)
„Er lebt und stirbt mit seinen Helden, wütet mit dem Achill, weint mit Iphigenie, und in der Sterbearie der Alceste … sinkt er ordentlich zurück und wird mit ihr beinah zur Leiche.“ (Der Kontrabassist Joseph Kämpfer über Gluck bei Bühnenproben, 1783)
„Er zeigte sogar ganz offen eine starke Portion Egoismus, vor allem bei Tisch, wo ihm, seiner Meinung nach, von Rechts wegen die besten Stücke zustanden.“ (Der Maler Johann Christian von Mannlich über Gluck 1774)